Im Jahr 2024 wird in Indonesien gewählt. Amnesty International hat eine Menschenrechtsagenda vorgelegt, die sich die Kandidat*innen bzw. die künftige Regierung unbedingt vornehmen sollte. Die Agenda konzentriert sich auf Freiheitsrechte sowie auf das allem unterliegende Problem der Straflosigkeit.
Neben den Menschen in der Hauptstadt und den gut erreichbaren Ballungsräumen leiden z.B. auch Landrechts- und Umweltaktivist*innen , oft wenig bemerkt unter Einschränkungen ihrer Meinungs-, Versammlungs-, und Vereinigungsfreiheit und sehen sich oft exzessiver Gewalt von Sicherheitskräften gegenüber.
Dies ist umso fataler je isolierter sie in dem großen Land leben, wie in der Region Papua oder in ländlichen Regionen. Und es wirkt sich letzten Endes global aus, so z.B. die Einschränkungen, unter denen Umweltaktivist*nnen in Indonesien leben müssen.
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