Ein undurchsichtiges Netz: Exporte von Spionagesoftware nach Indonesien

Das Security Lab von Amnesty International hat in Zusammenarbeit mit den Medienpartnern Haaretz, Inside Story, Tempo, WAV Research Collective und Woz in einerm Bericht den Import einer breiten Palette hochinvasiver Spyware und Überwachungsprodukte nach Indonesien beschrieben.

Zu den Empfänger – Einrichtungen gehören die indonesische Nationalpolizei  und die nationale Cyber- und Kryptoagentur.

Die Importe sind vor dem Hintergrund der zunehmenden Einschränkung von Menschenrechtsverteidiger*innen in Indonesien sehr bedenklich. Da selbst umfassende Menschenrechtsgarantien die Zivilgesellschaft nicht vor hochgradig invasiver Spyware schützen können fordert Amnesty International ein dauerhaftes weltweites Verbot hochinvasiver Spähsoftware bis ein entsprechender internationaler und nationaler Rechtsrahmen zum Schutz der Menschenrechte vor Überwachungstechnologien schützt.

Zur Presseerklärung

Zum Bericht

4. Mai 2024