Seit Beginn der landesweiten Proteste gegen niedrige Löhne, Steuererhöhungen und die Bezüge von Abgeordneten sollen mindestens acht Menschen getötet worden sein. Montse Ferrer, Regional Research Director von Amnesty International erklärte dazu: „Die steigende Zahl der Todesopfer durch das harte Vorgehen gegen Proteste in Jakarta und anderen Regionen Indonesiens ist alarmierend. Niemand sollte sterben, wenn er sein Recht auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung ausübt.“
Auch durch Übergriffe von Protestierenden kamen Menschen ums Leben. Untersucht werden müssen alle Todesfälle.